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Modularer Synthesizer

Mir schwindelt ein bisschen bei dem Gedanken, was ich getan habe... Ich habe ein halbes Vermögen für ein modulares (weitgehend) analoges Synthesizer-System ausgegeben! Aber wie cool Software-Simulationen wie Cardinal auch sein mögen -- es ist schon was anderes, an richtigen Knöpfen drehen zu können...

Hier ist meine aktuelle Konfiguration auf modulargrids.net...


Jam Session 1

Ist das Blues -- oder Latin Jazz?

Anmerkungen zum Patch

  • Der Doepfer-A-155-Sequenzer spielt zwei Melodien in sieben Schritten.
  • Über die Kippschalter werden die Schritte 1, 3, 4 und 7 der Hauptmelodie (untere Reihe) und die Schritte 1, 2, 4 und 6 der Begleitung (obere Reihe) getriggert.
  • Die anderen Schritte werden über das Grenar-Zweifach-Bernoullig-Gate zufällig ausgelöst, wobei die Wahrscheinlichkeit dafür periodisch langsam an- und absteigt (wofür Kanal 4 des Behringer Abacus zuständig ist).
  • Schritte 1, 2 und 4 (oder war's 5) der Hauptmelodie werden von der Turing Machine beigesteuert, die eine 5-stufige Zufallssequenz bereitstellt.
  • Beide Melodien werden (in unterschiedlichem Maße) durch das als Delay arbeitende Expert Sleepers Disting MK4 geschickt.
  • Kanal 1 des Abacus wird in 4teln angetriggert und stellt eine Hüllkurve für ein rosa Rauschen bereit, deren Decay manuell moduliert wird.
  • Der entstehende perkussive Sound wird über einen zweiten VCA vom Abacus-Kanal 4 moduliert (parallel zur Durchlasswahrscheinlichkeit des Grenar-Moduls)
  • Die Drum wird zusätzlich durch den Bandpass-Filter des Doepfer A-121-3 geschickt, dessen Frequenz per Sample & Hold vom Behringer-150-Multifunktions-Modul moduliert wird.
  • Das Reset-Signal des Doepfer A-155 synchronsiert den auf abfallenden Sägezahn eingestellten LFO des Behringer 140, dessen Periodenlänge manuell so eingestellt ist, dass sie etwa 3 8teln entspricht.
  • Damit werden Lautstärke, Tonhöhe und Filterfrequenz für einer Dreieckswelle vom Intellijel Dixie 2+ moduliert, was den zweiten, gelegentlich eingeblendeten Perkussiv-Klang ergibt.



First Light

Bei Teleskopen spricht man bei der Einweihung von "First Light". Ich finde den Begriff so nett, dass ich ihn auch für meinen ersten Patch verwenden möchte.

Anmerkungen zum Patch

  • Ein paar der Doepfer-A-155-Sequencer-Schritte werden per Sample & Hold gefüttert.
  • Der A-155-Sequencer triggert auch ein paar der Noten der 8-schrittigen Grundsqeunz.
  • Klavis Two Bits fungiert als Bernoulli-Gate und lässt zufällig auch ein paar zusätzliche Trigger durch.
  • Das Expert Sleepers Disting MK4 fungiert als Echo-Effekt.
  • Die Grenzfrequenz des Behringer-121-Filters wird gegen Ende gesenkt und seine Resonanz angehoben, was zu dem herzschlag-ähnlichen Sound führt.