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Biotopia

Modulare Klanglandschaften


Biotopia 2

Ätherische Nachtgeschöpfe

Anmerkungen zum Patch

  • Der Random-Ausgang der Erica Synths Black Clock triggert ab und an eine Hüllkurve mit laaangem Attack und unmittelbarem Decay/Release, die die Lautstärke einer per Doepfer 121-3 lowpass-gefilterten Behringer-112-Dreieckswelle moduliert. Die Turing Machine liefert die Tonhöhen, und das Disting MK4 fungiert als extremes Delay. Zusammen ergibt das den ätherischen, etwas gläsernen Klang.
  • Der Doepfer-A-155-Sequencer liefert die vom Dixie 2+ per Sägezahn und Sub-Harmonic gespielte und von einem Behringer 121 gefilterte Basslinie, die vom Behriner Abacus direkt am Bartender langsam ein- und ausgeblendet wird.
  • Ebenfalls vom Abacus wird die Durchlasswahrscheinlichkeit des Grenar-Bernoulli-Gates moduliert, welches die Trigger-Signale für die gelegentlich eingestreuten metallsichen Klänge filtert. Der Sound selbst entsteht im Behringer-150-Multifunktionsmoduel durch Ringmodulation der oben erwähnten Ausgangssignale.
  • Und weil noch ein Behringer-112-Oszillator frei war, darf dieser von der Sample-and-Hold-Funktion des Behringer 150 gesteuerte Zufallstöne abspielen.
  • Das Shakmat Bard Quartet dient für alle Kanäle als Quantizer, während der Befaco Dual Attenuverter unschätzbare Dienste zur Feinsteuerung von Tonumfängen leistet.
  • Der Doepfer-A-160-2-Clock-Divider liefert Signale für diverse Events -- u. a. für die Weiterschaltung des Doepfer-A-151-Sequential-Switches, dessen Ausgangssignal beim Bard Quartet den Wechsel zwischen drei verschiedenen Harmonien steuert. 0V kommen von zwei unbeschalteten Eingängen des Switches, die Eingänge 3 und 4 erhalten ihre Festspannung von den Kanälen 2 und 3 des Abacus.

Biotopia 1

Wilkommen bei den Walen!

Anmerkungen zum Patch

  • Kanäle 2 und 3 des Behringer Abacus geben die beiden Basstöne vor; über den Doepfer A-151 Sequential Switch wird trigger-gesteuert dazwischen umgeschaltet.
  • Der Doepfer A160-2 Clock Divider liefert dazu Untertöne im Frequenzverhältnis 1/2 und 1/3, welche im LFO-modulierten Low-Pass-Filter zugemischt werden.
  • Die Turing Machine liefert die (per Shakmat Bart Quartet quantisierten) Zufällstöne, wobei das Taktsignal vom Div- und Shuffle-Ausgang der Erica Synths Black Clock kommt; letzteres wird per Gate-Signal vom Doepfer A-155 Sequencer freigeschaltet (AND-Verknüpfung im Klavis Two Bits) und mit ersterem OR-verknüpft.
  • Der Random-Ausgang der Black Clock triggert Kanal 1 des Abacus, wobei dessen Rise-Eingang per Sample&Hold vom Behringer 150 Multifunktions-Modul moduliert wird; das hier erzeugte Signal moduliert die Grenzfrequnz des zweiten Filters des Behringer 121.
  • Der Filter hat keinen Eingang, aber seine Resonanz ist auf Maximum eingestellt, wodurch er als Oszillator arbeitet.
  • Gleichzeitig wird von Kanl 4 ein ein AR-Envelope ausgegeben, der den VCA für den "Walgesang" öffnet.
  • Das Delay kommt mal wieder vom Expert Sleepers Disting MK4.
  • Mangels einer ausreichenden Anzahl Verteiler habe ich ein Trigger-Signal in einen der Envelope-Generatoren des Behringer 140 mit Null-Attack und extrem kurzen Decay geleitet und diese Hüllkurve über die beiden Ausgänge des EGs als numehr verdoppeltes Trigger-Signal weiterverwendet. Tja, kreativ muss man sein! ;-)